Kinder sind in unserer Praxis herzlich willkommen! Wir sind auf Kinder spezialisiert.
Außer der routinemäßigen Untersuchung, werden die kleinen Patienten bei uns kindgerecht und den neuesten Behandlungsmethoden entsprechend behandelt. Des weiteren bieten wir ein umfangreiches Vorsorgeprogramm (Prophylaxe) für unsere jungen Patienten, das zum größten Teil von den gesetzlichen Versicherungen ab dem sechsten bis zum 18. Lebensjahr übernommen wird.
Für die ganz spezielle Behandlung von Kindern hat unsere Kollegin Frau Dr. Rall das Curriculum der Kinderzahnheilkunde mit Erfolg absolviert.
Sie nimmt regelmäßig an Weiterbildungen für die Behandlung von Kindern teil. Auch Helferinnen unserer Praxis besuchen Fortbildungen, damit Kinder hier bei uns in der Zahnwache besonders kindgerecht behandelt werden können.
Sie nimmt regelmäßig an Weiterbildungen für die Behandlung von Kindern teil. Auch Helferinnen unserer Praxis besuchen Fortbildungen, damit Kinder hier bei uns in der Zahnwache besonders kindgerecht behandelt werden können.
Besonderheiten von Milchzähnen und der Behandlung von Kindern:
Das Milchzahngebiss erfordert in manchen Bereichen eine andere Behandlung als das bleibende Gebiss.
Milchzähne sind durch Karies stark gefährdet.
Milchzähne sind durch Karies stark gefährdet.
Der Zahnschmelz von Milchzähnen ist dünner als der von bleibenden Zähnen und damit sehr viel anfälliger für Kariesbakterien.
Gelangen Kariesbakterien in den Mund des Kindes, z.B. indem die Eltern den Schnuller oder den Löffel des Kindes in den eigenen Mund nehmen, bilden diese Bakterien einen Zahnbelag, der gelblich ist und an den Zähnen haftet.
Dieser Belag kann sich sehr schnell vergrößern. Bei Nicht-Entfernung des Belags, bilden die Bakterien bei Zufuhr von Kohlenhydraten, die in Nahrung und süßen Getränken enthalten sind, Säuren, die den Zahnschmelz entkalken und zerstören, es entstehen dann die sogenannten „Löcher im Zahn“.
Die Meinung, dass es ja „nur“ Milchzähne sind, ist leider nicht richtig.
Dadurch dass der Zahnschmelz von Milchzähnen sehr viel anfälliger ist, ist sehr häufig nicht nur die Zahnhartsubstanz betroffen, sondern auch die Weichgewebe im Innern des Zahns, wie die Blutgefäße und Nervenstränge.
Dies bedeutet, dass oft eine „einfache“ Füllung nicht ausreichend für die Versorgung des Zahns ist, sondern der Milchzahn aufwendiger versorgt werden muss.
Hat ein Milchzahn Karies, können starke Schmerzen entstehen.
Nachbarzähne können angesteckt werden.
Nachbarzähne können angesteckt werden.
Kann ein Zahn nicht erhalten werden, droht ein Platzverlust, da bleibende Zähne in die Lücke kippen können. Dies kann Fehlstellungen begünstigen, die sowohl das weitere Wachstum der Kiefer beeinflussen als auch ästhetische Auswirkungen hat.
Der beliebende Zahnkeim kann durch Karies angesteckt werden.
Der beliebende Zahnkeim kann durch Karies angesteckt werden.
Abszesse können sich bilden, die dann akut behandelt werden müssen.
Aus zahnmedizinischen Gründen (s. oben) ist eine regelmäßige Kontrolle und frühzeitige Behandlung der Zähne von Kindern notwendig.
Aus zahnmedizinischen Gründen (s. oben) ist eine regelmäßige Kontrolle und frühzeitige Behandlung der Zähne von Kindern notwendig.
Hierzu zählen insbesondere:
• Kinder sollten ab dem Durchbruch der ersten Zähne halbjährlich untersucht werden.
• Auch wenn kein Behandlungsbedarf besteht, ist es wichtig, dass Kinder Vertrauen zu uns haben, die Räumlichkeiten kennen, die Geräusche und Gerüche.
• Sollte es dann doch einmal Grund für eine Behandlung geben, fällt es dem Kind leichter, da es mit uns und unserer Umgebung bereits vertraut ist.
Was Sie vor dem ersten Besuch beim Zahnarzt machen können:
• Sie können Ihr Kind vor und bei seinem Besuch bei uns sehr unterstützen.
• Vermeiden Sie sämtliche Ausdrucksweisen, die Ihr Kind misstrauisch machen könnten. Vermeiden Sie Kommentare wie „Du brauchst keine Angst zu haben“, „Dir passiert nichts“.
• Berichten Sie ihm stattdessen positiv von uns. Beschreiben Sie ihm keine Behandlungen, die Sie vielleicht schon erlebt haben.
• Sie können Ihr Kind vor und bei seinem Besuch bei uns sehr unterstützen.
• Vermeiden Sie sämtliche Ausdrucksweisen, die Ihr Kind misstrauisch machen könnten. Vermeiden Sie Kommentare wie „Du brauchst keine Angst zu haben“, „Dir passiert nichts“.
• Berichten Sie ihm stattdessen positiv von uns. Beschreiben Sie ihm keine Behandlungen, die Sie vielleicht schon erlebt haben.
Während der Behandlung helfen Sie Ihrem Kind, indem Sie es im Vordergrund stehen lassen. Die meisten Kinder können schon gut alleine auf dem Behandlungsstuhl sitzen und uns berichten, was mit ihren Zähnen los ist. Sie unterstützen Ihr Kind, indem Sie ruhig und entspannt bleiben, dadurch fühlt es sich sicherer bei uns.
Egal welche Fragen Sie in Bezug auf die Zähne Ihrer Kinder haben, sprechen Sie uns gerne an.